Über uns

Es war Liebe auf das erste Hörensagen, als Pianistin Jennifer Hymer von einem neuen Stück erfuhr, das für Spielzeugklavier geschrieben worden war: Kalimba von Karlheinz Essl. Seitdem ist sie diesem kleinen Instrument verfallen, das ursprünglich für Kinder gedacht war, jedoch ernsthaftere Anerkennung in der Musikwelt erfuhr, nachdem es in John Cages Suite für Spielzeugklavier (1948) auftauchte.

Das Non-Piano/Toy Piano Weekend findet seit 2014 in Hamburg statt. Das Festival ist eine Plattform für eine Gruppe von Spielzeugklavier-Pianisten, die sowohl ungewöhnliches Klavierrepertoire zur Aufführung bringen, als auch eine Vielzahl ungewöhnlicher Instrumente und Geräte erklingen lassen, darunter z.B. Schreibmaschinen, Melodicas, Kalimbas, Ballons und Spielzeuginstrumente.

Das Festival ist zu einem beliebten jährlichen Event in Hamburg geworden: ein Wochenende voller Spielzeugklaviere, einzigartiger musikalischer Gäste, virtuoser Performances und einer abwechslungsreichen Mischung aus unterschiedlichen (Musik-)Stilen von Pop, Klassik und Transkriptionen klassischer Musik über Performance-Kunst bis hin zu den neuesten Kompositionen der zeitgenössischen Musik und aktuellen Trends aus der Musikelektronik-Szene.

Durch einen phantasievollen Einsatz von Spielzeug- und ‚echten‘ Instrumenten sowie unseren sorgfältig geplanten Programmen präsentieren wir ein Wochenende, das unterhaltsam, lustvoll, gedankenanregend und horizonterweiternd gleichermaßen ist.

E-Mail:
kontakt@nonpiano-toypiano.de

 

Non-Piano Ensemble

Das Non-Piano Ensemble ist ein in Hamburg ansässiges Ensemble mit 4 Pianisten als Kern. Es wurde von der Pianistin Jennifer Hymer zeitgleich mit dem Hamburger Festival Non-Piano/Toy Piano Weekend im Jahr 2014 gegründet, um eine Gruppe herausragender Solopianisten zu haben, die auch Werke für Spielzeug- und andere kleine Instrumente wie Spielzeugklaviere, Melodicas, Kalimbas, Spielzeug- und Perkussionsinstrumente, Luftballons, Schreibmaschinen usw. spielen können. Zu ihren zahlreichen Kooperationen gehören Aufführungen von Ensemblestücken für bis zu 8 Spielzeugklaviere, ein von den Beatles inspiriertes Programm im historischen Indra, wo die Beatles zum ersten Mal in Hamburg auftraten, ein Ballonquartett von Francesco Filidei, ein Trio für elektrische Schreibmaschinen von Manuel Rodriquez Valenzuela, ein Kalimba-Trio von Steven Tanoto, Simon Steen-Andersens Papier- und Stimmduo Difficulties Putting It into Practice, eine Zusammenarbeit mit dem Jongleur und Komponisten Denis Fargeton und zwei Projekte mit Puppentheater:  Monkey King (Puppenspieler Jean-Luc Penso) und As She Likes It (Puppenspielerin Lucie Cunningham).

Ihr Auftritt beim Non-Piano/Toy Piano Weekend hat sich zu einem beliebten jährlichen Ereignis in Hamburg entwickelt, mit einer breiten Palette von Spielzeugklavieren, einzigartigen musikalischen Gästen, virtuosen Darbietungen und einer vielfältigen Mischung von Musikstilen – von Pop, Klassik, Remakes klassischer Musik und Theateraufführungen bis hin zu den neuesten Kompositionen der zeitgenössischen Musik und aktuellen Trends in der Musiktechnologie. Durch den phantasievollen Einsatz von Spielzeug- und „echten“ Instrumenten in Kombination mit sorgfältig durchdachten Programmen bietet das Ensemble Programme, die gleichermaßen unterhaltsam sind und zum Nachdenken anregen.

Das Ensemble hat viele Werke erhalten, die speziell für sie geschrieben wurden, von Komponisten wie Sergio Vasquez Carrillo, Chris Corcoran, Hector Docx, Denis Fargeton, Mauro Lanza, Sascha Lino Lemke, Benjamin Helmer, Laura Livers, Linda Marcel, Julia Mihaly, Daniel Moreira, Ewelina Nowicka, Mats O Hansson, Jeeyun Jang, Ruta Paidere, Anthony de Ritis, Catalina Rueda, Benjamin Scheuer, Sebastian Sprenger, Steven Tanoto, Steffen Wolf and Dong Zhou.

Das Ensemble hat mit Gäste wie  Huihui Cheng, Lin Chen, Lucie Cunningham, Jan Gerdes, Karlheinz Essl, Taleja Großmann, Isabel Ettenauer, Lisa Lammel, Marcia Lemke-Kern, Benjamin Lyko,  Lin-Ni Liao, Cornelia Monske, Meredith Nicoll,  Lilli Pätzhold, Jean-Luc Penso, Pawel Romanczuk, Jacob Sello, Manuel Rodriguez Valenzuela, Frederic Verrieres, Fanny Vicens, Anna Vishnevska & Ying-Chieh Wang zusammengearbeitet.