Fanny Vicens
Fanny Vicens (geboren 1987 in Perpignan) wurde als erste Akkordeonistin in die renommierten Stiftungen Fondation Banque Populaire (Paris) und Yehudi Menuhin Live Music Now (Stuttgart) aufgenommen. Sie trägt aktiv bei zur Entwicklung und Verbreitung des Akkordeons und seiner zeitgenössischen Literatur durch Zusammenarbeit mit Komponisten. Nach abgeschlossenen Studien in ihrer Heimatstadt und an der Universität der Sorbonne in Paris, kam sie nach Deutschland mit Unterstützung eines Stipendium des DAAD. Sie studierte zunächst Akkordeon und Klavier (Master in beiden Instrumenten und Solistendiplom) an der Musikhochschule von Trossingen, bei Prof. Hugo Noth, Hans Maier und Reinhard Becker. Dann absolvierte sie bei Anne-Maria Hölscher einen Master-Studiengang “Contem- porary Art Performance” an der Hochschule Luzern-Musik (Schweiz). Im Rahmen eines der Neuen Musik gewidmeten dritten Zyklus, führt sie ein Projekt “Klangliche Identität des Akkordeons” am Conservatoire Superieur im Paris, mit der Kompositionsklassen von Gérard Pesson, Stefano Gervasoni und Frédéric Durieux und mit IRCAM.
Fanny Vicens konzertiert in ganze Europa sowohl als Solistin als auch in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen und gastierte bei mehr als zwanzig Ensembles und Orchestern. Dazu gehören das Ensemble Modern, das Nouvel Ensemble Contemporain, das Ensemble Intercontemporain, das Ensemble Cairn, das Orchestre National de Lorraine, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, u.a.
Sie trat auf beim Festival Manifeste (Ircam, Paris), Festival Messiaen, Rencontres Internationales du Larzac, Festival de Bagatelle, Festival Musique au Vert, Wien Modern, MaerzMusik Berlin, Donaueschingen Off und war zu hören u.a. in der Cité de la Musique, Kölner Philharmonie, Wiener Konzerthaus, Arsenal von Metz….
Ihre künstlerische Laufbahn wurde von der Kunststiftung Baden-Württemberg, der “Mécénat Musical Société Générale” und “Fondation Meyer” ausgezeichnet.
www.fannyvicens.com