Catalina Rueda

Catalina Rueda wurde 1989 in Bogotá, Kolumbien geboren. Die ersten Erfahrungen mit Musik sammelte sie früh durch das Klavierspielen. Als Jugendliche fing sie an, sich für das Komponieren zu interessieren und schrieb mehrere Lieder, die sie als Sängerin und Gitarristin selbst zur Aufführung brachte. Von 2009 bis 2011 studierte Sie Musik mit dem Hauptfach Schlagzeug und Gesang an der Universidad del Valle, Cali, Kolumbien. Sie unterbrach ihr Studium in Kolumbien um stattdessen in Deutschland zu studieren. Von 2013 bis 2017 hat sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Komposition bei Prof. Dr. Manfred Stahnke studiert, und ab Oktober 2017 studiert sie ihren Master bei Prof. Dr. Gordon Kampe.
Im Laufe ihres Bachelorsstudiums konnte sie diverse Erfahrungen im Umgang mit professionellen Solisten, Kammermusikgruppen und Ensembles sammeln, so dass sie inzwischen als ein in vielen Gattungen versiertes junges Nachwuchstalent gilt. Ihre Teilnahme als Nachwuchskomponistin an der internationalen Sommerakademie Opus XXI wurde von allen Seiten als großer Erfolg gewertet. Ihre Musik wurde ebenso bei anderen internationalen Festivals aufgeführt, wie den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik 2014. Ihre Vokalmusik wurde während des Acht-Brücken Festivals des WDR Kölns 2016 mit einem zweiten Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2016 erhielt sie darüber hinaus das Deutschlandstipendium und letzes Jahr wurde ihre Begabung mit einem Abschlussstipendium des DAAD gefördert. 2017 wurde die CD – Aufnahme des Stückes „A-Suite“ für Gitarre und Akkordeon durch das Lux Nova Duo gemacht; Hamburg Dialogues (erschienen bei Costa Records Classics, 2017). Kompositionsauftrag von RIMA und Ensemble Volans (Hamburg) im Rahmen der Ausschreibung „SELVA: Aktuelle Klänge und Bilder aus Iberoamerika“, Uraufgeführt im Juni 2017. Die Zusammenarbeit mit jungen Ensembles steht bei ihr in Fokus, denn es entstehen dadurch vielfältige Möglichkeiten sich einen Kreativen Prozess zu widmen, inspiriert durch unterschiedliche Besetzungen und Persönlichkeiten der Künstler.